Tornowscher Groschen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
(Imported from text file)
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
Bezeichnung für geringhaltige kurbrandenburgische 2- und 1-Groschen-Stücke, die auf Veranlassung des Geheimen Kammerrats Tornow 1651 bis 1661 in Berlin in großen Mengen geprägt wurden. Die Tornowschen Groschen hatten eine Krise des brandenburgischen Münzwesens zur Folge und mußten 1660 auf die Hälfte ihres Nennwerts herabgesetzt werden, womit die Bevölkerung erheblich geschädigt wurde. In gleicher schlechter Prägung entstanden auch 6-, 3-, 2- und 1-Pfennig-Stücke.
 
Bezeichnung für geringhaltige kurbrandenburgische 2- und 1-Groschen-Stücke, die auf Veranlassung des Geheimen Kammerrats Tornow 1651 bis 1661 in Berlin in großen Mengen geprägt wurden. Die Tornowschen Groschen hatten eine Krise des brandenburgischen Münzwesens zur Folge und mußten 1660 auf die Hälfte ihres Nennwerts herabgesetzt werden, womit die Bevölkerung erheblich geschädigt wurde. In gleicher schlechter Prägung entstanden auch 6-, 3-, 2- und 1-Pfennig-Stücke.
 +
<div class="numCat">
 +
{{#set: Has main title=Tornowscher Groschen}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Münznamen, lokal und Sammlerbenennungen}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Münznamen, lokal und Sammlerbenennungen}}
Zeile 6: Zeile 8:
 
{{#set: Has numismatic Category=Groschen}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Groschen}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Altdeutschland}}
 +
</div>
 
{{ShopData|Tornowscher Groschen}}
 
{{ShopData|Tornowscher Groschen}}

Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:56 Uhr

Bezeichnung für geringhaltige kurbrandenburgische 2- und 1-Groschen-Stücke, die auf Veranlassung des Geheimen Kammerrats Tornow 1651 bis 1661 in Berlin in großen Mengen geprägt wurden. Die Tornowschen Groschen hatten eine Krise des brandenburgischen Münzwesens zur Folge und mußten 1660 auf die Hälfte ihres Nennwerts herabgesetzt werden, womit die Bevölkerung erheblich geschädigt wurde. In gleicher schlechter Prägung entstanden auch 6-, 3-, 2- und 1-Pfennig-Stücke.