Stockfischtaler: Unterschied zwischen den Versionen
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Oder Stockfischmedaille: Spottmedaille des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel (1589 –1613) von 1612, Vs. Landesschild, Rs. Stockfisch, der von zwei Händen geschlagen wird, mit Umschrift NON NISI CONTUSUS (lat., nur geklopft [genießbar]). Im Jahr 1614 wurde unter Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1613 –1634) eine veränderte Stockfischmedaille herausgegeben. Der Anlaß dieser Prägungen ist unbekannt. Die Stadt Hamburg ahmte 1620 den Stockfischtaler mit folgendem Gepräge nach: Vs. Stockfisch, von fünf Händen geschlagen, Rs. Schüssel mit dem in fünf Teile zerschnittenen Fisch und Umschrift ALLIUS ET IDEM (lat., Ein anderer und [doch] derselbe). | Oder Stockfischmedaille: Spottmedaille des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel (1589 –1613) von 1612, Vs. Landesschild, Rs. Stockfisch, der von zwei Händen geschlagen wird, mit Umschrift NON NISI CONTUSUS (lat., nur geklopft [genießbar]). Im Jahr 1614 wurde unter Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1613 –1634) eine veränderte Stockfischmedaille herausgegeben. Der Anlaß dieser Prägungen ist unbekannt. Die Stadt Hamburg ahmte 1620 den Stockfischtaler mit folgendem Gepräge nach: Vs. Stockfisch, von fünf Händen geschlagen, Rs. Schüssel mit dem in fünf Teile zerschnittenen Fisch und Umschrift ALLIUS ET IDEM (lat., Ein anderer und [doch] derselbe). | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:54 Uhr
Oder Stockfischmedaille: Spottmedaille des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel (1589 –1613) von 1612, Vs. Landesschild, Rs. Stockfisch, der von zwei Händen geschlagen wird, mit Umschrift NON NISI CONTUSUS (lat., nur geklopft [genießbar]). Im Jahr 1614 wurde unter Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1613 –1634) eine veränderte Stockfischmedaille herausgegeben. Der Anlaß dieser Prägungen ist unbekannt. Die Stadt Hamburg ahmte 1620 den Stockfischtaler mit folgendem Gepräge nach: Vs. Stockfisch, von fünf Händen geschlagen, Rs. Schüssel mit dem in fünf Teile zerschnittenen Fisch und Umschrift ALLIUS ET IDEM (lat., Ein anderer und [doch] derselbe).