Sternleinpfennig: Unterschied zwischen den Versionen

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Umgangssprachliche zeitgenössische Bezeichnung einseitiger Pfennig-Münzen von Hessen aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. (um 1470 bis 1485) nach fränkischem Schlag. Auf den Sternleinpfennigen befinden sich nebeneinander die Wappenschilde von Hessen (steigender Löwe) und Ziegenhain (geteilt, oben ein Stern) oder von Hessen und Nidda (geteilt, oben zwei Sterne). Der oder die Sterne im Ziegenhainer bzw. Niddaer Wappen gaben den Pfennigen den Namen. Die Bedeutung der verschiedenen Buchstaben unter den Wappenschilden ist nicht geklärt. Niklot Klüßendorf nimmt an, daß es der Anfangsbuchstabe vom Namen des jeweiligen Münzmeisters ist.
 
Umgangssprachliche zeitgenössische Bezeichnung einseitiger Pfennig-Münzen von Hessen aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. (um 1470 bis 1485) nach fränkischem Schlag. Auf den Sternleinpfennigen befinden sich nebeneinander die Wappenschilde von Hessen (steigender Löwe) und Ziegenhain (geteilt, oben ein Stern) oder von Hessen und Nidda (geteilt, oben zwei Sterne). Der oder die Sterne im Ziegenhainer bzw. Niddaer Wappen gaben den Pfennigen den Namen. Die Bedeutung der verschiedenen Buchstaben unter den Wappenschilden ist nicht geklärt. Niklot Klüßendorf nimmt an, daß es der Anfangsbuchstabe vom Namen des jeweiligen Münzmeisters ist.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:54 Uhr

Sternleinpfennig.png
Hessischer Sternleinpfennig o. J. Die Bedeutung des Buchstabens unter den Wappenschilden ist nicht geklärt.

Umgangssprachliche zeitgenössische Bezeichnung einseitiger Pfennig-Münzen von Hessen aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. (um 1470 bis 1485) nach fränkischem Schlag. Auf den Sternleinpfennigen befinden sich nebeneinander die Wappenschilde von Hessen (steigender Löwe) und Ziegenhain (geteilt, oben ein Stern) oder von Hessen und Nidda (geteilt, oben zwei Sterne). Der oder die Sterne im Ziegenhainer bzw. Niddaer Wappen gaben den Pfennigen den Namen. Die Bedeutung der verschiedenen Buchstaben unter den Wappenschilden ist nicht geklärt. Niklot Klüßendorf nimmt an, daß es der Anfangsbuchstabe vom Namen des jeweiligen Münzmeisters ist.