Stanniol

Aus MGM Münzlexikon
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(von lat. stannum = Zinn): in der Vergangenheit dünn ausgewalztes Zinn, sog. Zinn-, später Aluminiumfolie. Stanniol wird u. a. zum Abformen der Konturen einer Prägung verwendet (heute kaum noch angewandt); die erhaltene negative Form wird mit Gußmasse (Gips oder Plastikmaterial) gefüllt, um ein Positiv zu erhalten.