Sextans: Unterschied zwischen den Versionen

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(lat., Sechstel eines zwölfteiligen Ganzen): 1. Antikes italisches Massemaß, 1 Sextans = 1⁄6 As = 2 Unciae (deshalb auch Biunx genannt) = 54,575 g. <br> 2. Kupfermünze der Römischen Republik vom 4. bis 2. Jh. v. Chr. im Wert von 1⁄6 As. Die Sextans des römischen → [[Aes grave|Aes grave]] weisen bei allen Veränderungen des Münzfußes auf jeder Münzseite zwei Kugeln im Münzbild als Wertangabe auf. Den Sextans gab es auch in den meisten Reihen des italischen → [[Aes grave|Aes grave]], unregelmäßig in den etruskischen Reihen.
 
(lat., Sechstel eines zwölfteiligen Ganzen): 1. Antikes italisches Massemaß, 1 Sextans = 1⁄6 As = 2 Unciae (deshalb auch Biunx genannt) = 54,575 g. <br> 2. Kupfermünze der Römischen Republik vom 4. bis 2. Jh. v. Chr. im Wert von 1⁄6 As. Die Sextans des römischen → [[Aes grave|Aes grave]] weisen bei allen Veränderungen des Münzfußes auf jeder Münzseite zwei Kugeln im Münzbild als Wertangabe auf. Den Sextans gab es auch in den meisten Reihen des italischen → [[Aes grave|Aes grave]], unregelmäßig in den etruskischen Reihen.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:53 Uhr

Sextans.png
Sextans 269 bis 266, Rom, mit den zwei Wertkugeln links und rechts der oberen Schale einer Kammuschel. Die Wertpunkte auf der Rückseite sind bei dem abgebildeten Exemplar schlecht zu erkennen.

(lat., Sechstel eines zwölfteiligen Ganzen): 1. Antikes italisches Massemaß, 1 Sextans = 1⁄6 As = 2 Unciae (deshalb auch Biunx genannt) = 54,575 g.
2. Kupfermünze der Römischen Republik vom 4. bis 2. Jh. v. Chr. im Wert von 1⁄6 As. Die Sextans des römischen → Aes grave weisen bei allen Veränderungen des Münzfußes auf jeder Münzseite zwei Kugeln im Münzbild als Wertangabe auf. Den Sextans gab es auch in den meisten Reihen des italischen → Aes grave, unregelmäßig in den etruskischen Reihen.