Seeländersche Fälschungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Nikolaus Seeländer, 1716 bis 1744 Bibliothekskupferstecher in Hannover, mittels selbstgeschnittener Stempel hergestellte und käuflich vertriebene Abschläge von etwa 300 Brakteaten, die er zu einem großen Teil zusammen mit echten antiken Münzen in seinem Werk Zehen Schriften von Teutschen Müntzen Mittlerer Zeiten (Hannover 1743) abbildete und beschrieb. Auf diese Fälschungen machte bereits 1838 C. F. von Posern-Klett aufmerksam; J. Leitzmann wies dann 1860 nach, daß die fraglichen Stempel nur Seeländer selbst angefertigt haben konnte.
 
Von Nikolaus Seeländer, 1716 bis 1744 Bibliothekskupferstecher in Hannover, mittels selbstgeschnittener Stempel hergestellte und käuflich vertriebene Abschläge von etwa 300 Brakteaten, die er zu einem großen Teil zusammen mit echten antiken Münzen in seinem Werk Zehen Schriften von Teutschen Müntzen Mittlerer Zeiten (Hannover 1743) abbildete und beschrieb. Auf diese Fälschungen machte bereits 1838 C. F. von Posern-Klett aufmerksam; J. Leitzmann wies dann 1860 nach, daß die fraglichen Stempel nur Seeländer selbst angefertigt haben konnte.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:51 Uhr

Von Nikolaus Seeländer, 1716 bis 1744 Bibliothekskupferstecher in Hannover, mittels selbstgeschnittener Stempel hergestellte und käuflich vertriebene Abschläge von etwa 300 Brakteaten, die er zu einem großen Teil zusammen mit echten antiken Münzen in seinem Werk Zehen Schriften von Teutschen Müntzen Mittlerer Zeiten (Hannover 1743) abbildete und beschrieb. Auf diese Fälschungen machte bereits 1838 C. F. von Posern-Klett aufmerksam; J. Leitzmann wies dann 1860 nach, daß die fraglichen Stempel nur Seeländer selbst angefertigt haben konnte.