Schlesischer Taler: Unterschied zwischen den Versionen
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Im 17. und 18. Jh. Kleingeldbetrag von 36 Weiß- oder 24 Kaisergroschen in Schlesien (Beispiel für die Lösung einer größeren Währungsmünze von ihrem Rechnungswert). Der Reichstaler galt in Schlesien vor 1550 30 Weißgroschen, stieg dann auf 36 Weißgroschen und wurde mit diesem Betrag in kleiner Münze zum Begriff Schlesischer Taler, während der Reichstaler weiter im Wert stieg. Um 1750 galt der Schlesische Taler 2⁄3 Reichstaler und kann als Vorläufer des seit 1750 geprägten preußischen Reichstalers angesehen werden, der 24 Groschen galt. | Im 17. und 18. Jh. Kleingeldbetrag von 36 Weiß- oder 24 Kaisergroschen in Schlesien (Beispiel für die Lösung einer größeren Währungsmünze von ihrem Rechnungswert). Der Reichstaler galt in Schlesien vor 1550 30 Weißgroschen, stieg dann auf 36 Weißgroschen und wurde mit diesem Betrag in kleiner Münze zum Begriff Schlesischer Taler, während der Reichstaler weiter im Wert stieg. Um 1750 galt der Schlesische Taler 2⁄3 Reichstaler und kann als Vorläufer des seit 1750 geprägten preußischen Reichstalers angesehen werden, der 24 Groschen galt. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:50 Uhr
Im 17. und 18. Jh. Kleingeldbetrag von 36 Weiß- oder 24 Kaisergroschen in Schlesien (Beispiel für die Lösung einer größeren Währungsmünze von ihrem Rechnungswert). Der Reichstaler galt in Schlesien vor 1550 30 Weißgroschen, stieg dann auf 36 Weißgroschen und wurde mit diesem Betrag in kleiner Münze zum Begriff Schlesischer Taler, während der Reichstaler weiter im Wert stieg. Um 1750 galt der Schlesische Taler 2⁄3 Reichstaler und kann als Vorläufer des seit 1750 geprägten preußischen Reichstalers angesehen werden, der 24 Groschen galt.
