Max d’or: Unterschied zwischen den Versionen

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Bayerische Goldmünze, die Kurfürst Max Emanuel (1679 –1726) 1715 einführte. Der Max d’or galt zwei der 1691 bis 1715 geschlagenen Goldgulden. Da zwei Goldgulden 5,02 g Gold enthielten, der Max d’or aber nur 4,94 g, bewertete der Reichsmünztag von Regensburg 1737 den Goldgulden um 4 Kreuzer weniger. Schon 1726 wurde der M. vom Carl d’or abgelöst. Kurfürst Maximilian III. Joseph (1745 –1777) nahm zwischen 1747 und 1767 den Schlag der Max d’or aber noch einmal auf.
 
Bayerische Goldmünze, die Kurfürst Max Emanuel (1679 –1726) 1715 einführte. Der Max d’or galt zwei der 1691 bis 1715 geschlagenen Goldgulden. Da zwei Goldgulden 5,02 g Gold enthielten, der Max d’or aber nur 4,94 g, bewertete der Reichsmünztag von Regensburg 1737 den Goldgulden um 4 Kreuzer weniger. Schon 1726 wurde der M. vom Carl d’or abgelöst. Kurfürst Maximilian III. Joseph (1745 –1777) nahm zwischen 1747 und 1767 den Schlag der Max d’or aber noch einmal auf.
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Version vom 12. Juni 2021, 09:52 Uhr

Max d’or.png
Bayern, Maximilian II. Emanuel (1679 – 1726), Max d’or 1716, Münzstätte München

Bayerische Goldmünze, die Kurfürst Max Emanuel (1679 –1726) 1715 einführte. Der Max d’or galt zwei der 1691 bis 1715 geschlagenen Goldgulden. Da zwei Goldgulden 5,02 g Gold enthielten, der Max d’or aber nur 4,94 g, bewertete der Reichsmünztag von Regensburg 1737 den Goldgulden um 4 Kreuzer weniger. Schon 1726 wurde der M. vom Carl d’or abgelöst. Kurfürst Maximilian III. Joseph (1745 –1777) nahm zwischen 1747 und 1767 den Schlag der Max d’or aber noch einmal auf.