Münzgulden: Unterschied zwischen den Versionen
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Bezeichnung für eine Rechnungsmünze in Luzern (Schweiz), 1 Münzgulden = 16 gute Batzen. In den Jahren 1794 und 1796 wurde von Luzern die Rechnungsmünze als goldene Vielfache (Duplone und Doppelduplone, 896⁄1000 fein) mit der Nominalangabe 12 Mz:Gl: (= 16 Franken) und 24 Mz:Gl: (= 32 Franken, Rauhgewicht 15,244 g) ausgegeben, die dem französischen Louis d’or entsprachen. Nach Friedrich Wielandt wurden „rückschauend“ auch die Luzerner Halbtaler (14-Bätzler) von 1714 als Münzgulden bezeichnet. | Bezeichnung für eine Rechnungsmünze in Luzern (Schweiz), 1 Münzgulden = 16 gute Batzen. In den Jahren 1794 und 1796 wurde von Luzern die Rechnungsmünze als goldene Vielfache (Duplone und Doppelduplone, 896⁄1000 fein) mit der Nominalangabe 12 Mz:Gl: (= 16 Franken) und 24 Mz:Gl: (= 32 Franken, Rauhgewicht 15,244 g) ausgegeben, die dem französischen Louis d’or entsprachen. Nach Friedrich Wielandt wurden „rückschauend“ auch die Luzerner Halbtaler (14-Bätzler) von 1714 als Münzgulden bezeichnet. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:40 Uhr
Bezeichnung für eine Rechnungsmünze in Luzern (Schweiz), 1 Münzgulden = 16 gute Batzen. In den Jahren 1794 und 1796 wurde von Luzern die Rechnungsmünze als goldene Vielfache (Duplone und Doppelduplone, 896⁄1000 fein) mit der Nominalangabe 12 Mz:Gl: (= 16 Franken) und 24 Mz:Gl: (= 32 Franken, Rauhgewicht 15,244 g) ausgegeben, die dem französischen Louis d’or entsprachen. Nach Friedrich Wielandt wurden „rückschauend“ auch die Luzerner Halbtaler (14-Bätzler) von 1714 als Münzgulden bezeichnet.