Landsberger Pfennig: Unterschied zwischen den Versionen

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Hohlpfennig des Kurfürsten Friedrich II. von Sachsen (1428 –1464) und Wilhelms III., Herzog von Sachsen und Landgraf von Thüringen (1440 –1482), mit dem Landsberger Schild (Landsberger Pfähle) und der Umschrift LAND; 1444 bis etwa 1451 zu 592 Stück aus der rauhen Mark geschlagen, 1 Stück zu 0,4 g. Der L. wird in einer Chronik auch als Brückenpfennig bezeichnet, da die Bauarbeiter der Dresdener Elbbrücke (Augustusbrücke) mit ihm bezahlt worden sein sollen; möglich ist auch, daß mit dem Landsberger Pfennig der Brückenzoll für die Elbbrücken entrichtet wurde.
 
Hohlpfennig des Kurfürsten Friedrich II. von Sachsen (1428 –1464) und Wilhelms III., Herzog von Sachsen und Landgraf von Thüringen (1440 –1482), mit dem Landsberger Schild (Landsberger Pfähle) und der Umschrift LAND; 1444 bis etwa 1451 zu 592 Stück aus der rauhen Mark geschlagen, 1 Stück zu 0,4 g. Der L. wird in einer Chronik auch als Brückenpfennig bezeichnet, da die Bauarbeiter der Dresdener Elbbrücke (Augustusbrücke) mit ihm bezahlt worden sein sollen; möglich ist auch, daß mit dem Landsberger Pfennig der Brückenzoll für die Elbbrücken entrichtet wurde.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:37 Uhr

Landsberger Pfennig.png
Kurfürst Friedrich II. von Meißen (1428 – 1464), Landsberger Pfennig o. J. (1444–1451) aus der Münzstätte Freiberg

Hohlpfennig des Kurfürsten Friedrich II. von Sachsen (1428 –1464) und Wilhelms III., Herzog von Sachsen und Landgraf von Thüringen (1440 –1482), mit dem Landsberger Schild (Landsberger Pfähle) und der Umschrift LAND; 1444 bis etwa 1451 zu 592 Stück aus der rauhen Mark geschlagen, 1 Stück zu 0,4 g. Der L. wird in einer Chronik auch als Brückenpfennig bezeichnet, da die Bauarbeiter der Dresdener Elbbrücke (Augustusbrücke) mit ihm bezahlt worden sein sollen; möglich ist auch, daß mit dem Landsberger Pfennig der Brückenzoll für die Elbbrücken entrichtet wurde.