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Krug, Gerhard (1899 –1978): Münz- und Medaillensammler sowie Numismatiker; eigentlich Montanwissenschaftler (Dr.- Ing., Studium an der Bergakademie Freiberg). Er beschäftigte sich intensiv mit der sächsisch-meißnischen Münzgeschichte und gilt als einer der führenden Vertreter der Erforschung meißnischer Dynasten (Burggrafen von Leisnig u. a.) und ihrer Brakteaten nach der heraldischen Methode. Zahlreiche Aufsätze wurden später zu seinen beiden Hauptwerken Die kursächsischen Kippermünzen II. Ergänzung zu E. Rahnenführer. (Berlin 1968. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Bd. 11) und Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338 bis 1500 (Berlin 1974. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Bd. 13) verarbeitet. Das noch kurz vor seinem Tod von ihm im Münzkabinett Dresden abgelieferte Manuskript über die sächsischen Klappmützentaler wurde bislang nicht veröffentlicht. | Krug, Gerhard (1899 –1978): Münz- und Medaillensammler sowie Numismatiker; eigentlich Montanwissenschaftler (Dr.- Ing., Studium an der Bergakademie Freiberg). Er beschäftigte sich intensiv mit der sächsisch-meißnischen Münzgeschichte und gilt als einer der führenden Vertreter der Erforschung meißnischer Dynasten (Burggrafen von Leisnig u. a.) und ihrer Brakteaten nach der heraldischen Methode. Zahlreiche Aufsätze wurden später zu seinen beiden Hauptwerken Die kursächsischen Kippermünzen II. Ergänzung zu E. Rahnenführer. (Berlin 1968. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Bd. 11) und Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338 bis 1500 (Berlin 1974. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Bd. 13) verarbeitet. Das noch kurz vor seinem Tod von ihm im Münzkabinett Dresden abgelieferte Manuskript über die sächsischen Klappmützentaler wurde bislang nicht veröffentlicht. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:36 Uhr
Krug, Gerhard (1899 –1978): Münz- und Medaillensammler sowie Numismatiker; eigentlich Montanwissenschaftler (Dr.- Ing., Studium an der Bergakademie Freiberg). Er beschäftigte sich intensiv mit der sächsisch-meißnischen Münzgeschichte und gilt als einer der führenden Vertreter der Erforschung meißnischer Dynasten (Burggrafen von Leisnig u. a.) und ihrer Brakteaten nach der heraldischen Methode. Zahlreiche Aufsätze wurden später zu seinen beiden Hauptwerken Die kursächsischen Kippermünzen II. Ergänzung zu E. Rahnenführer. (Berlin 1968. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Bd. 11) und Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338 bis 1500 (Berlin 1974. Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Bd. 13) verarbeitet. Das noch kurz vor seinem Tod von ihm im Münzkabinett Dresden abgelieferte Manuskript über die sächsischen Klappmützentaler wurde bislang nicht veröffentlicht.
