Katzengulden: Unterschied zwischen den Versionen

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1. Spottbezeichnung für zu gering ausgebrachte Goldgulden des Kurfürsten Ludwig III. von der Pfalz (1410 –1436) in Anspielung auf den pfälzischen Wappenlöwen. <br> 2. In Italien wurden die geringhaltigen Goldgulden von Utrecht unter Bischof Friedrich II. von Blankenheim (1393 bis 1423) und von Geldern unter Herzog Reinald IV. (1402 –1423) als Fiorini gattechi (italien. gatta = Katze) bezeichnet, weil bei ihnen neben dem Kopf von Johannes dem Täufer ein kleiner Löwenkopf vorhanden ist.
 
1. Spottbezeichnung für zu gering ausgebrachte Goldgulden des Kurfürsten Ludwig III. von der Pfalz (1410 –1436) in Anspielung auf den pfälzischen Wappenlöwen. <br> 2. In Italien wurden die geringhaltigen Goldgulden von Utrecht unter Bischof Friedrich II. von Blankenheim (1393 bis 1423) und von Geldern unter Herzog Reinald IV. (1402 –1423) als Fiorini gattechi (italien. gatta = Katze) bezeichnet, weil bei ihnen neben dem Kopf von Johannes dem Täufer ein kleiner Löwenkopf vorhanden ist.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:35 Uhr

1. Spottbezeichnung für zu gering ausgebrachte Goldgulden des Kurfürsten Ludwig III. von der Pfalz (1410 –1436) in Anspielung auf den pfälzischen Wappenlöwen.
2. In Italien wurden die geringhaltigen Goldgulden von Utrecht unter Bischof Friedrich II. von Blankenheim (1393 bis 1423) und von Geldern unter Herzog Reinald IV. (1402 –1423) als Fiorini gattechi (italien. gatta = Katze) bezeichnet, weil bei ihnen neben dem Kopf von Johannes dem Täufer ein kleiner Löwenkopf vorhanden ist.