Köpfchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Kleiner Pfennig in den Niederlanden, z. B. von Holland und Geldern, im 13. Jh., die auch von niederrheinischen Münzständen nachgeahmt wurden. Erste Prägungen gingen von Graf Floris IV. von Holland (1223 –1234) aus. Die Münzen zeigen den barhäuptigen Kopf des Grafen, so daß sie im Volksmund K. und in Urkunden „Copkini“ „Coppicini“ oder „Koppekens“ genannt wurden. K. wurden auch von benachbarten deutschen Münzherren, z. B. von Cleve, nachgeprägt.
 
Kleiner Pfennig in den Niederlanden, z. B. von Holland und Geldern, im 13. Jh., die auch von niederrheinischen Münzständen nachgeahmt wurden. Erste Prägungen gingen von Graf Floris IV. von Holland (1223 –1234) aus. Die Münzen zeigen den barhäuptigen Kopf des Grafen, so daß sie im Volksmund K. und in Urkunden „Copkini“ „Coppicini“ oder „Koppekens“ genannt wurden. K. wurden auch von benachbarten deutschen Münzherren, z. B. von Cleve, nachgeprägt.
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:36 Uhr

Köpfchen.png
Holland, Wilhelm (Willem) II. (1234 – 1256), Köpfchen o. J.

Kleiner Pfennig in den Niederlanden, z. B. von Holland und Geldern, im 13. Jh., die auch von niederrheinischen Münzständen nachgeahmt wurden. Erste Prägungen gingen von Graf Floris IV. von Holland (1223 –1234) aus. Die Münzen zeigen den barhäuptigen Kopf des Grafen, so daß sie im Volksmund K. und in Urkunden „Copkini“ „Coppicini“ oder „Koppekens“ genannt wurden. K. wurden auch von benachbarten deutschen Münzherren, z. B. von Cleve, nachgeprägt.