Jaeger-Münzen: Unterschied zwischen den Versionen

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dadurch auf eine Münze), Hochzeiten, Universitäts- und sonstige Geschichtsjubiläen kamen danach auf
 
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klingendes Silber. Diese Sonderprägungen sind in der Regel überwiegend in sammlungswürdiger
 
klingendes Silber. Diese Sonderprägungen sind in der Regel überwiegend in sammlungswürdiger
Erhaltung auf uns gekommen, da man sie beiseite gelegt hat, während die Umlaufmünzen abgenutzt wurden, deshalb in hoher Qualität sehr gesucht und entsprechend hohe Preise erzielen. Die Seltenheit der Kaiserzeit-Münzen ist ganz unterschiedlich. Da die
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Erhaltung auf uns gekommen, da man sie beiseite gelegt hat, während die Umlaufmünzen abgenutzt wurden, deshalb in hoher Qualität sehr gesucht sind und entsprechend hohe Preise erzielen. Die Seltenheit der Kaiserzeit-Münzen ist ganz unterschiedlich. Da die
 
Prägezahlen sich nach der Bevölkerungszahl richteten, gehört das 5-Mark-Stück des Miniatur-
 
Prägezahlen sich nach der Bevölkerungszahl richteten, gehört das 5-Mark-Stück des Miniatur-
 
Fürstentums Waldeck-Pyrmont von 1903 (J. 171) zu den seltensten und teuersten bei einer Auflage von
 
Fürstentums Waldeck-Pyrmont von 1903 (J. 171) zu den seltensten und teuersten bei einer Auflage von
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künstlerisch-ausdeutender Hinsicht, von ihrem geistigen Gehalt, unterscheiden können, zeigen die beiden
 
künstlerisch-ausdeutender Hinsicht, von ihrem geistigen Gehalt, unterscheiden können, zeigen die beiden
 
Versionen des Berlin-Jubiläums von 1987. Die DDR-20-Mark-Münze bildet das schöne, unverletzte
 
Versionen des Berlin-Jubiläums von 1987. Die DDR-20-Mark-Münze bildet das schöne, unverletzte
Stadtsiegel von 1280 ab, ein Adlerschild umgeben von zwei Löwen (J. 1617), das 10-DM-Stück (J. 441)
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Stadtsiegel von 1280 ab, ein Adlerschild umgeben von zwei Bären (J. 1617), das 10-DM-Stück (J. 441)
 
von Reinhart Heinsdorff, dem einfallsreichsten Medailleur der alten Bundesrepublik, lässt die spaltende
 
von Reinhart Heinsdorff, dem einfallsreichsten Medailleur der alten Bundesrepublik, lässt die spaltende
 
Berliner Mauer voll durch das Fell des aus Häusern gebildeten Bären gehen; der Bundesadler selbst ist
 
Berliner Mauer voll durch das Fell des aus Häusern gebildeten Bären gehen; der Bundesadler selbst ist
 
aus Steinen gemauert. Insgesamt findet man bei den BRD-Stücken häufiger ein Prise künstlerischer
 
aus Steinen gemauert. Insgesamt findet man bei den BRD-Stücken häufiger ein Prise künstlerischer
 
Widerständigkeit.
 
Widerständigkeit.

Version vom 15. Juni 2021, 12:20 Uhr

Wer in Deutschland seit Jugendzeiten Münzen sammelt, hat gewiss zuerst aus irgendeiner Schublade Münzen des Deutschen Reiches gezogen: im günstigen Falle silberne 2-, 3-, und 5-Mark-Stücke in mehr oder weniger guter Erhaltung. All diese Münzen hat der Sammler und Numismatiker Kurt Jaeger (1909- 1975) in seinem Maßstäbe setzenden Werk „Die deutschen Münzen seit 1871“ (inzwischen in 26. Auflage 2019) katalogisiert (künftig J. + Nr.). Dort erfährt man auch Grundlegendes zur technischen Herstellung, zu Fragen von Echtheit und Manipulation von Münzen, zur Erhaltung und zu Prägezahlen, die ein Indiz für die relative Häufigkeit sind.


Kaiserreich

borderless

Die Münzen des deutschen Kaiserreichs von 1873 bis 1918 sind heute noch sehr beliebt, weil sie mit ihren langen Präge- und Laufzeiten, vielen Jahrgängen und Münzzeichen, immer wieder veränderten Münztypen (z. B. 20-Pfennig-Stücken in Silber und Kupfer-Nickel, 50-Pfennig und 1⁄2-Mark-Stücken) ein reizvolles Sammelgebiet darstellen. Obwohl die neue Mark-Währung, die mit dem Wirrwarr voriger deutscher Währungen aufräumte, eine reine Gold-Währung war, wurden schöne silberne 2- und 5-Mark-Stücken mit den Portraits der Bundesfürsten aus 22 Fürstenstaaten und den Wappen der alten Hansestädten Hamburg, Lübeck und Bremen geprägt. Ihr Nominalwert lag unter dem Silberwert, sie waren „Scheidemünzen“, die es erlauben, dass Käufer und Verkäufer von einander restlos „scheiden“ können. Bis 1908 liefen die alten Talermünzen (30 Taler auf ein Münzpfund (500 gr.) Feinsilber nach dem Wiener Münzvertrag von 1857) im Wert von 3 Mark um, ab diesem Jahr wurden eigene 3-Mark- Stücke geprägt, im Volksmund weiterhin „Taler“ genannt.

Regentenportraits und Jubelfeiern
Die Regentenportraits sind in ihrer großen Vielfalt Zeit- und Geschichtsdokumente erster Ordnung. Seit 1901 kamen auch besondere Gedenkmünzen hinzu; Anlass war die 200-Jahr-Feier der Erhebung Preußens zum Königreich. Regierungsjubiläen, Sterbefälle (Prinzregent Luitpold von Bayern kam als Verweser des Königreichs nur dadurch auf eine Münze), Hochzeiten, Universitäts- und sonstige Geschichtsjubiläen kamen danach auf klingendes Silber. Diese Sonderprägungen sind in der Regel überwiegend in sammlungswürdiger Erhaltung auf uns gekommen, da man sie beiseite gelegt hat, während die Umlaufmünzen abgenutzt wurden, deshalb in hoher Qualität sehr gesucht sind und entsprechend hohe Preise erzielen. Die Seltenheit der Kaiserzeit-Münzen ist ganz unterschiedlich. Da die Prägezahlen sich nach der Bevölkerungszahl richteten, gehört das 5-Mark-Stück des Miniatur- Fürstentums Waldeck-Pyrmont von 1903 (J. 171) zu den seltensten und teuersten bei einer Auflage von 2.000 Stück; das 3-Mark-Stück zur 100-Jahr-Feier der preußischen Befreiungskriege 1913 („Der König rief und alle alle kamen“, J. 110) ist hingegen mit 2.000.000 Exemplaren überaus häufig, wegen seines hohen, medaillenartigen Reliefs nicht umgelaufen und immer vorzüglich erhalten. Zu den Kuriositäten gehört das 3-Mark-Stück zum 25. Regierungsjubiläum von Wilhelm II. von Württemberg (J. 178). Wegen des damaligen Silbermarktes wurden 1916 zunächst nur 1000 Stück geprägt und eine Fortsetzung der Prägung nach dem Friedensschluss ins Auge gefasst. Daraus wurde bekanntlich nichts, und so kostet ein Stück heute viele tausend Euro. Noch viel spektakulärer ist „Jaeger 141“, das 3-Mark-Stück zum Reformationsjubiläum 1917. Es wurde mit dem Portrait des sächsischen Kurfürsten und Luther- Protektors Friedrichs des Weisen versehen, nach einem Schautaler von 1522, das auf ein Portraitbild des Lucas Cranach zurückgeht. Der im übrigen im Kaiserreich hochverehrte Reformator Martin Luther war als „Bürgerlicher“ nicht Gedenkmünzen-fähig. Statt der geplanten 330.000 Stück wurden wegen der Silberknappheit nur 100 Stück genehmigt, von denen 50 dem Vernehmen nach wieder eingeschmolzen wurden. Vor Nachprägungen und Fälschungen wird gewarnt!

Die wertige Welt des „Reichsgolds“
Die Goldmünzen des Kaiserreichs wurden zu 20 („Doppelkrone“) und 10 Mark („Krone“) zwischen 1871 und 1914 ausgegeben, noch bevor die ersten Silber- und Kleinmünzen geprägt wurden. Im Jahre 1873 wurde zusätzlich eine goldene 5-Mark-Münze eingeführt, die sich jedoch im Geldumlauf nicht bewährte und 1900 außer Kurs gesetzt wurde. So liegen die nur in den Jahren 1877 und 1878 in Baden (J. 185), Bayern (J. 195), Hamburg (J. 208), Hessen (J. 215, 218), Preußen (J. 244) und Sachsen (J. 260) geprägten goldenen Fünfer heute erheblich über dem Goldwert. Gold wurde damals jedoch nicht nur von den deutschen Bundesstaaten verprägt, vielmehr war es Privatpersonen gestattet, auf eigene Rechnung eingeliefertes Gold zu vermünzen. Wie gewaltig diese Privataufträge waren, die zumeist über die Reichsbank liefen und von der Berliner Münze abgewickelt wurden, möge eine Zahl zeigen: bis 1913 stammten fast 177 Mio. der fast 223 Mio. insgesamt ausgeprägten 20-Mark-Stücke aus solchen Privataufträgen. Solche Berliner Goldmünzen (Münzzeichen A) sind auch heute noch häufig im Edelmetallhandel zu finden, während die der kleineren Bundesfürsten zu den numismatischen Raritäten gehören und ein Vielfaches kosten. Doch wieviel ist von dieser goldenen Pracht heute noch da? Bereits in der Kaiserzeit wurde ein großer Teil der Münzen für den Schmuckbedarf verwendet, und es wurde angenommen, daß bereits vor dem Ersten Weltkrieg 20% eingeschmolzen wurden. In der Weimarer Republik galten die Goldmünzen des Kaiserreichs noch als Zahlungsmittel, doch wurden sie endgültig 1938 außer Kurs gesetzt und die Besitzer zur Ablieferung verpflichtet – ausgenommen die Münzen von numismatischem Interesse. Durch solcherlei Verwendungen und Abflüsse reduzierte sich die Menge noch mehr, „so daß heute kaum mehr als 40 bis 50% der ursprünglich geprägten Stücke vorhanden sein können“ (Jaeger/Kahnt).

Weimarer Republik
Erst nach der Hyperinflation von 1923 brachte die Weimarer Republik stabiles Münzgeld aus mit den Bezeichnungen „Reichsmark“ und „Reichspfennig“. Dies Münzen stellen ein begrenztes, doch reizvolles Sammelgebiet dar. Neben den silbernen 1- und 2-Reichsmark-Stücken wurden 3- und 5- Reichsmarkstücke geprägt, darunter neun Gedenkmünzen zu 5-Reichsmark (insgesamt 3.674.314 Stück) und 19 zu 3-Reichsmark (15.720.215). Die beiden letzteren Nominale wurden 1937 bzw. 1934 außer Kurs gesetzt; das Nazi-Regime kassierte damit auch einen großen Teil der numismatischen Weimarer Erinnerungskultur. Von den 5-Reichsmark-Stücken wurden bis auf 0,92% (1.409.335) alle eingelöst, von den 3-Reichsmark-Stücken blieben 2,65% übrig. Die Gedenkmünzen der Weimarer Republik sind daher relativ selten; das 5-Reichsmark-Gedenkstück auf Goethe von 1932 (J. 351), gestaltet von dem bedeutenden Jugendstil-Medailleur Rudolf Bosselt, ist sehr selten (ca. 20.000 Ex. aus sechs Münzstätten) und entsprechend teuer.

„Drittes Reich“
Das „Dritte Reich“ war Münzen und Medaillen nicht wohlgesonnen. Es gab bis 1945 nur wenige silberne Gedenkmünzen zu 2 und 5 Reichsmark. Sie wurden so zahlreich herausgebracht, dass sie als normale Umlaufmünzen gelten können: Luther 1933, die Potsdamer Garnisonskirche zur Reichstagseröffnung am 24. März 1933 (mit und ohne Datum) 1934/35, Schillers 175. Geburtstag 1934, Hindenburg (nach seinem Tod) 1935/36. Hindenburg, die Beziehungsstrippe zum territorial noch unversehrten Kaiserreich, ziert auch die Silbermünzen von 1936 an, als das Regime erstmals den Adler mit dem hakenkreuzgefüllten Eichenkranz in den Fängen auf die Reichsmünzen setzte. Nur kurios: alle Münzen warten mit der numismatisch ungebräuchlichen und unpraktischen Frakturschrift auf, die Hitler schließlich 1941 als „Schwabacher Judenlettern“ ablehnte. Mit dem Krieg wurden kriegswichtige Münzmetalle eingezogen, doch selbst die silbernen 2- und 5-Reichsmark-Stücke waren bis Dezember 1944 zu einem Viertel gegen mindere Münzen eingetauscht worden. Der 1941 geplante Ersatz durch Hitler-Portraitmünzen sollte bis zum Kriegsende zurückgestellt werden – den „Führer“ auf Münzen hat es deshalb nie gegeben.

Bundesrepublik Deutschland
Die Bundesrepublik Deutschland hat an die Erinnerungskultur der Weimarer Republik angeknüpft und im Laufe der Jahrzehnte eine ganze Reihe schöner Gedenkmünzen ausgegeben. Doch schon das 1952 ausgegebene silberne 5-DM-Stück als Kursmünze, von Albert Holl aus Schwäbisch Gmünd gestaltet, ist ein Meisterwerk der Münzgestaltung: Der Bundesadler ziert ohne Umschrift die Wappenseite; der Wert prangt groß und deutlich auf der Wertseite, Land, Währung und Jahr in zwei Schriftkreisen untergebracht. Es fiel leider 1974 der Silber-Hausse zum Opfer. Das Cu/Ni-2-DM-Stück von Josef Bernhart, der auch die ikonische 1 DM entworfen hat, wurde 1958 ersetzt durch 2-DM-Max Planck, dem sich drei weitere solcher Münzen mit Wissenschaftler-Portraits anschließen sollten. Später, 1969, hat man den Gedanken weitergeführt und die führenden Politiker der Bundesrepublik Deutschland abgebildet, wenn auch immer ohne Namensnennung. Bei der Euro-Einführung 2001 werden nur noch wenige alle Köpfe wiedererkannt haben. Prägend für alle Sammler waren jedoch die ersten vier zwischen 1952 und 1958 herausgekommenen Gedenkmünzen zu 5 DM: Germanisches Museum, Friedrich Schiller, Türkenlouis, Eichendorff, jeweils zu 200.000 Exemplaren geprägt. Sie brachten zwischendurch sehr hohe Preise, doch mit der Euro-Einführung sind sie wieder erschwinglich geworden. Seit 1964 folgten weitere deutsche Geistesgrößen, dann die Flut von fünf 10-DM-Münzen zur Finanzierung der Olympischen Spiele München 1972, die ihren Zweck gut erfüllten, trotz ihrer technischen Mängel. Die mit Beethoven 1970 folgenden Gedenkmünzen zeigen durchweg hohes künstlerisches Niveau bei ganz unterschiedlichen Entwürfen, garantiert durch kritische Auswahlverfahren, deren Ergebnisse inzwischen auf der Webseite der verantwortlichen Bundesbehörde einzusehen sind. Als kulturelles Panorama deutscher Geschichte und Kultur taugen die deutschen Gedenkmünzen allemal, gerade auch nach der Euro-Einführung, die für die Kursmünzen künstlerisch so enttäuschend war. Der Blick hat sich inzwischen auf Europa erweitert: Kafka in Prag und Mozart in Wien.

Deutsche Demokratische Republik
Die DDR begann erst 1966 mit der Ausgabe von Gedenkmünzen zu 5, 10 und 20 Mark (letztere in diversen Silber-Legierungen), die vor allem für den westdeutschen Markt angefertigt wurden, um „Valuta“ ins Land zu bekommen. Rentner, denen der Besuch der BRD gestattet wurde, brachten zwar auch viele Aluminium- und Cu/Ni-Münzen mit, doch wurden die für Sammler nie interessant. Der Einstieg ins Geschäft um die „Valuta“ war der preußische Baumeister und Universalkünstler Friedrich Schinkel. Viele der Anlässe wurden auch von der westlichen BRD oder später von Gesamtdeutschland gefeiert; synchron nur wenige: Wilhelm v. Humboldt, Beethoven, Gutenberg, Dürer, Kant, Albert Schweitzer, der Freiherr vom Stein. Zu den Kuriositäten auf den DDR-Münzen gehören nicht so sehr die Helden des DDR-Sozialismus wie Pieck, Thälmann, Grotewohl, Zetkin, sondern die besondere Reflexion des „kulturellen Erbes“: der Preußen-General Scharnhorst, die Lützowschen Jäger, der patriotische preußische Husarenmajor Ferdinand v. Schill, Ernst Moritz Arndt – eine Feier der Befreiungskriege gegen Napoleon und des deutschen Nationalgefühls, wie es sich die BRD damals nicht gestattet hat. Groß begangen wurde das Lutherjahr 1983 (500. Geburtstag). 5 Mark (J. 1590) zeigt das Geburtshaus in Eisleben, 20 Mark (J. 1591) ein Brustbild. All diese DDR-Gedenkmünzen sind durchaus von künstlerischer Schönheit und hohem technischen Anspruch, denn bei den meisten Portraitmünzen ist die Wertseite (selten variiert, meistens Standard mit Hammer und Sichel im Ährenkranz) flach und die Seite auf den Anlass konkav und von medaillenhafter Plastizität. Dies bedeutet einen hohen Verschleiß der Stempel und eine anspruchsvolle Prägung. Wie sehr sich die Münzen der beiden deutschen Staaten in künstlerisch-ausdeutender Hinsicht, von ihrem geistigen Gehalt, unterscheiden können, zeigen die beiden Versionen des Berlin-Jubiläums von 1987. Die DDR-20-Mark-Münze bildet das schöne, unverletzte Stadtsiegel von 1280 ab, ein Adlerschild umgeben von zwei Bären (J. 1617), das 10-DM-Stück (J. 441) von Reinhart Heinsdorff, dem einfallsreichsten Medailleur der alten Bundesrepublik, lässt die spaltende Berliner Mauer voll durch das Fell des aus Häusern gebildeten Bären gehen; der Bundesadler selbst ist aus Steinen gemauert. Insgesamt findet man bei den BRD-Stücken häufiger ein Prise künstlerischer Widerständigkeit.