Helvetia: Unterschied zwischen den Versionen

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Lateinischer Name und nationale → [[Personifikation|Personifikation]] der Schweiz. Die H. erscheint auf den ersten eidgenössischen Silbermünzen von 1850 bis 1863 zu 1⁄2, 1 und 2 Franken als sitzende weibliche Gestalt, die linke Hand auf den Schweizerschild gelegt, die rechte über eine Gebirgslandschaft ausstreckend. Auf den seit 1874/75 geprägten Münzen dieser Nominale (seit 1968 in Kupfernickel) erscheint die H. stehend, die Linke auf den Schild gestützt, in der Rechten eine Lanze haltend (beide Darstellungen von Antoine → [[Bovy|Bovy]] ). Bei dem auf Nickel- bzw. Kupfernickelmünzen seit 1881 vorkommenden Frauenkopf mit → [[Diadem|Diadem]], das die Aufschrift „Libertas“ (= Freiheit) trägt, und der Frauenbüste vom Typ → [[Vreneli|Vreneli]] der Goldmünzen kann nur noch von einem künstlerischen Nachempfinden der H. gesprochen werden.
 
Lateinischer Name und nationale → [[Personifikation|Personifikation]] der Schweiz. Die H. erscheint auf den ersten eidgenössischen Silbermünzen von 1850 bis 1863 zu 1⁄2, 1 und 2 Franken als sitzende weibliche Gestalt, die linke Hand auf den Schweizerschild gelegt, die rechte über eine Gebirgslandschaft ausstreckend. Auf den seit 1874/75 geprägten Münzen dieser Nominale (seit 1968 in Kupfernickel) erscheint die H. stehend, die Linke auf den Schild gestützt, in der Rechten eine Lanze haltend (beide Darstellungen von Antoine → [[Bovy|Bovy]] ). Bei dem auf Nickel- bzw. Kupfernickelmünzen seit 1881 vorkommenden Frauenkopf mit → [[Diadem|Diadem]], das die Aufschrift „Libertas“ (= Freiheit) trägt, und der Frauenbüste vom Typ → [[Vreneli|Vreneli]] der Goldmünzen kann nur noch von einem künstlerischen Nachempfinden der H. gesprochen werden.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:33 Uhr

Helvetia.png
Stehende Helvetia auf einem 2-Franken-Stück der Schweiz

Lateinischer Name und nationale → Personifikation der Schweiz. Die H. erscheint auf den ersten eidgenössischen Silbermünzen von 1850 bis 1863 zu 1⁄2, 1 und 2 Franken als sitzende weibliche Gestalt, die linke Hand auf den Schweizerschild gelegt, die rechte über eine Gebirgslandschaft ausstreckend. Auf den seit 1874/75 geprägten Münzen dieser Nominale (seit 1968 in Kupfernickel) erscheint die H. stehend, die Linke auf den Schild gestützt, in der Rechten eine Lanze haltend (beide Darstellungen von Antoine → Bovy ). Bei dem auf Nickel- bzw. Kupfernickelmünzen seit 1881 vorkommenden Frauenkopf mit → Diadem, das die Aufschrift „Libertas“ (= Freiheit) trägt, und der Frauenbüste vom Typ → Vreneli der Goldmünzen kann nur noch von einem künstlerischen Nachempfinden der H. gesprochen werden.