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Für die Internet-Ausgabe wurden die gescannten Artikel revidiert, offensichtliche Fehler stillschweigend korrigiert und die Voraussetzungen zur automatischen Verlinkung der Artikel miteinander hergestellt. Einige wenige Artikel, auf die Kahnt mehrfach verwiesen hatte, die jedoch die Aufnahme in seine Ausgabe nicht geschafft hatten, wurden aus dem „transpress Lexikon Numismatik“ nachgetragen, darunter „Marke“ und „Orden“. Kahnts Abbildungen wurden weitgehend übernommen, doch es ist geplant, die aus dem PDF ausgeschnittenen Bilder soweit möglich durch eigene, technisch bessere und scalierbare nach und nach zu ersetzen.
Die Münzgalerie ist offen für Veränderungen und Ergänzungen an diesem Lexikon und zu unseren Fachbeiträgen und würde sich über Anregungen seitens der Benutzer sehr freuen. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen, wenn Sie Lust verspüren, an der Weiterentwicklung unseres numismatischen Angebots teilzunehmen.
Wiener Pfennig
Sammelbegriff für die ab etwa 1200 in den Münzstätten Wien, Enns und Wiener Neustadt nach einheitlichem Münzfuß geprägten mittelalterlichen österreichischen Pfennige, die bis zur Schinderlingszeit eine Leitwährung weit über ihr eigentliches Gebiet hinaus darstellten. In Ungarn wurden die Wiener Pfennige als „Ungarische Wiener“ sogar nachgeprägt. Die Rs. dieser Pfennige sind häufig nicht erkennbar bzw. die Münzen wurden ohnehin nur einseitig beprägt.