Halbbatzen: Unterschied zwischen den Versionen
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Kleinmünzennominal zu 2 Kreuzer (= 8 Pfennig), das seit dem späten 15. Jh. ursprünglich am Oberrhein ausgebracht wurde. Das Münznominal war von dem Verbot der Batzen-Ausmünzung von 1535 durch die Augsburger Münzunion nicht betroffen. Als im Oberrheinischen Reichskreis 1609 ein Albus Novus zu 8 Pfennig geschlagen wurde, verschmolzen die Münzbezeichnungen Albus und H. zu einer Kleinmünze, die im Lauf des 17. Jh. von zahlreichen Münzständen Süd-, Südwest- und Westdeutschlands ausgegeben wurde. | Kleinmünzennominal zu 2 Kreuzer (= 8 Pfennig), das seit dem späten 15. Jh. ursprünglich am Oberrhein ausgebracht wurde. Das Münznominal war von dem Verbot der Batzen-Ausmünzung von 1535 durch die Augsburger Münzunion nicht betroffen. Als im Oberrheinischen Reichskreis 1609 ein Albus Novus zu 8 Pfennig geschlagen wurde, verschmolzen die Münzbezeichnungen Albus und H. zu einer Kleinmünze, die im Lauf des 17. Jh. von zahlreichen Münzständen Süd-, Südwest- und Westdeutschlands ausgegeben wurde. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:32 Uhr
Hanau, Friedrich Casimir (1641 – 1685), Halbbatzen 1678 mit der Wertzahl 2 (Kreuzer) im Reichsapfel
Kleinmünzennominal zu 2 Kreuzer (= 8 Pfennig), das seit dem späten 15. Jh. ursprünglich am Oberrhein ausgebracht wurde. Das Münznominal war von dem Verbot der Batzen-Ausmünzung von 1535 durch die Augsburger Münzunion nicht betroffen. Als im Oberrheinischen Reichskreis 1609 ein Albus Novus zu 8 Pfennig geschlagen wurde, verschmolzen die Münzbezeichnungen Albus und H. zu einer Kleinmünze, die im Lauf des 17. Jh. von zahlreichen Münzständen Süd-, Südwest- und Westdeutschlands ausgegeben wurde.
