Gußkönig: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MGM Münzlexikon
(Imported from text file)
(Imported from text file)
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
(lat. regulus): ein Edelmetallbarren, der – im Schmelzgefäß erstarrt – die Form des Tiegelbodens angenommen hat (oben flach, nach unten konvex gewölbt). Der G. war im norddeutschen Raum, insbesondere während des 14. Jh., als Zahlungsmittel gebräuchlich (→ [[Usualmark|Usualmark]] , geteknete = gezeichnete Mark). Mit Garantiestempeln versehen, bildete er eine wichtige Geldform des Großhandels, besonders häufig im asiatischen Raum.
 
(lat. regulus): ein Edelmetallbarren, der – im Schmelzgefäß erstarrt – die Form des Tiegelbodens angenommen hat (oben flach, nach unten konvex gewölbt). Der G. war im norddeutschen Raum, insbesondere während des 14. Jh., als Zahlungsmittel gebräuchlich (→ [[Usualmark|Usualmark]] , geteknete = gezeichnete Mark). Mit Garantiestempeln versehen, bildete er eine wichtige Geldform des Großhandels, besonders häufig im asiatischen Raum.
 
<div class="numCat">
 
<div class="numCat">
 +
{{#set: Has main title=Gußkönig}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Numismatik}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Numismatik}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Münz- und Prägetechnik, Metalle}}
 
{{#set: Has numismatic Category=Münz- und Prägetechnik, Metalle}}
 
</div>
 
</div>

Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:32 Uhr

(lat. regulus): ein Edelmetallbarren, der – im Schmelzgefäß erstarrt – die Form des Tiegelbodens angenommen hat (oben flach, nach unten konvex gewölbt). Der G. war im norddeutschen Raum, insbesondere während des 14. Jh., als Zahlungsmittel gebräuchlich (→ Usualmark , geteknete = gezeichnete Mark). Mit Garantiestempeln versehen, bildete er eine wichtige Geldform des Großhandels, besonders häufig im asiatischen Raum.