Fünfling

Aus MGM Münzlexikon
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Schildgroschen um 1460, der nach dem sächsischen Münzabschied von 1461 mit einem Wert von 5 Pfennigen ausgebracht wurde und 1⁄36 Rheinischen Goldgulden entsprach. Er war damit schlechter als der von 1444 bis 1451 geprägte Schildgroschen der Landgrafen Friedrich II. (Landgraf 1440 –1445, Kurfürst 1428 –1464) und Wilhelm III. von Thüringen (1440 –1482), der 1⁄26 Rheinischen Gulden hielt. Der F. galt als Beiwähr zu den besseren Groschen (= 1⁄20 Rheinischer Goldgulden), die mit → Oberwähr bezeichnet wurden.