Feodalmünzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Oder  Feudalmünzen: Sammelbegriff für die mittelalterlichen Münzen der verschiedenen Dynasten auf französischem Gebiet, die seit dem 10. Jh. von über 300 Münzherren ausgegeben wurden. Neben überwiegend Deniers (seltener Obole) sind auch Groschen- und Goldprägungen zu verzeichnen. Nach Beendigung des Hundertjährigen Kriegs mit England konnte die französische Zentralgewalt die F. immer weiter zurückdrängen, doch letzte Prägungen stammen noch aus dem 17. Jh. (Orange, Dombes, Sedan).
 
Oder  Feudalmünzen: Sammelbegriff für die mittelalterlichen Münzen der verschiedenen Dynasten auf französischem Gebiet, die seit dem 10. Jh. von über 300 Münzherren ausgegeben wurden. Neben überwiegend Deniers (seltener Obole) sind auch Groschen- und Goldprägungen zu verzeichnen. Nach Beendigung des Hundertjährigen Kriegs mit England konnte die französische Zentralgewalt die F. immer weiter zurückdrängen, doch letzte Prägungen stammen noch aus dem 17. Jh. (Orange, Dombes, Sedan).
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:28 Uhr

Oder Feudalmünzen: Sammelbegriff für die mittelalterlichen Münzen der verschiedenen Dynasten auf französischem Gebiet, die seit dem 10. Jh. von über 300 Münzherren ausgegeben wurden. Neben überwiegend Deniers (seltener Obole) sind auch Groschen- und Goldprägungen zu verzeichnen. Nach Beendigung des Hundertjährigen Kriegs mit England konnte die französische Zentralgewalt die F. immer weiter zurückdrängen, doch letzte Prägungen stammen noch aus dem 17. Jh. (Orange, Dombes, Sedan).