Feinsilbermünze: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juli 2021, 15:34 Uhr
Münzprägung aus unlegiertem Silber, vor allem die in den Harzmünzstätten von den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg und den Grafen von Stolberg geschlagenen 2⁄3-, 1⁄3- und 1⁄4-Feintaler (in Stolberg auch noch 1⁄12-, 1⁄24- und 1⁄48-Taler) des 17. und 18. Jh. F.-Münzen gibt es darüber hinaus noch von weiteren Münzständen, z. B. Waldeck und Sachsen-Eisenberg, Sachsen-Gotha-Altenburg u. a. Dem Stand der Technik entsprechend waren diese Prägungen 15 8⁄9lötig (993⁄1000 fein); Inschriften „Aus feinem Silber“, „Feinsilber“ o. ä. Erste bekannte F. waren die Mariengulden von Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1613 –1634) aus den Jahren 1623/24. Unter ihm begann auch die Ausbringung der Mariengroschen in Feinsilber. Die letzte Feinsilberprägung bei Kurantmünzen erfolgte 1840 im Königreich Hannover.