Dreikreuzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch Landgroschen, Kaisergroschen: seit Mitte des 16. Jh. in Österreich geprägte Scheidemünze. Vorwiegend im 17. Jh. in großen Mengen zur Bezahlung der Söldnertruppen geschlagen, wurde sie
 
Auch Landgroschen, Kaisergroschen: seit Mitte des 16. Jh. in Österreich geprägte Scheidemünze. Vorwiegend im 17. Jh. in großen Mengen zur Bezahlung der Söldnertruppen geschlagen, wurde sie
 
auch von süddeutschen Staaten übernommen. Vs. meist Bild des Herrschers, Rs. Reichsadler oder Landeswappen und die Wertzahl 3. In Schlesien wurde der Dreikreuzer Böhm (= Groschen) genannt.
 
auch von süddeutschen Staaten übernommen. Vs. meist Bild des Herrschers, Rs. Reichsadler oder Landeswappen und die Wertzahl 3. In Schlesien wurde der Dreikreuzer Böhm (= Groschen) genannt.
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Version vom 23. Juli 2021, 15:32 Uhr

Dreikreuzer.png
Dreikreuzer 1628 Kaiser Ferdinands II. (1619 – 1637). Die ligierten Münzmeisterbuchstaben HR in der Umschrift unter dem Doppeladler belegen, daß die Münze vom Breslauer Münzmeister Hans Riedel geprägt wurde.

Auch Landgroschen, Kaisergroschen: seit Mitte des 16. Jh. in Österreich geprägte Scheidemünze. Vorwiegend im 17. Jh. in großen Mengen zur Bezahlung der Söldnertruppen geschlagen, wurde sie auch von süddeutschen Staaten übernommen. Vs. meist Bild des Herrschers, Rs. Reichsadler oder Landeswappen und die Wertzahl 3. In Schlesien wurde der Dreikreuzer Böhm (= Groschen) genannt.