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− | (von russ. Denga): ab 1619 von den dänischen Königen für den Handel mit Rußland (besonders Karelien, daher auch Korelka) bestimmte Prägungen im Stil der russischen [[Tropfkopeke| | + | (von russ. Denga): ab 1619 von den dänischen Königen für den Handel mit Rußland (besonders Karelien, daher auch Korelka) bestimmte Prägungen im Stil der russischen → [[Tropfkopeke|Tropfkopeken]]. Im Wert von 4 und 2 Schilling Lübsch (Münzfuß der Stadt Lübeck) um 1622 in Glückstadt von König Christian IV. von Dänemark (1588 –1648), Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorp (1616 bis 1659), Johann d. J. von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1582 –1622) und dem Erzbischof von Bremen Johann Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorp (1596 bis 1634) ausgebracht. Gepräge: auf einer Seite meist Reiter (daher auch als, Reiterpfennig oder „Reuterpfennig“ bezeichnet), auf der anderen (Vs.) Schrift in mehreren Zeilen; einige Typen auch mit kyrillischer Schrift. Bei den Denning von Schleswig-Holstein-Sonderburg ist statt des Reiters das holsteinische Nesselblattwappen auf den Münzen vorhanden. |
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:25 Uhr
(von russ. Denga): ab 1619 von den dänischen Königen für den Handel mit Rußland (besonders Karelien, daher auch Korelka) bestimmte Prägungen im Stil der russischen → Tropfkopeken. Im Wert von 4 und 2 Schilling Lübsch (Münzfuß der Stadt Lübeck) um 1622 in Glückstadt von König Christian IV. von Dänemark (1588 –1648), Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorp (1616 bis 1659), Johann d. J. von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1582 –1622) und dem Erzbischof von Bremen Johann Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorp (1596 bis 1634) ausgebracht. Gepräge: auf einer Seite meist Reiter (daher auch als, Reiterpfennig oder „Reuterpfennig“ bezeichnet), auf der anderen (Vs.) Schrift in mehreren Zeilen; einige Typen auch mit kyrillischer Schrift. Bei den Denning von Schleswig-Holstein-Sonderburg ist statt des Reiters das holsteinische Nesselblattwappen auf den Münzen vorhanden.