Aequitas: Unterschied zwischen den Versionen

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(griech. Dikaiosyne): altrömische → [[Personifikation|Personifikation]] der Billigkeit, der ausgleichenden Gerechtigkeit; auf Münzen seit Kaiser Galba (68 – 69 n. Chr.) bis Ende des 3. Jh. sowie auf alexandrinischen Kaisermünzen als stehende oder sitzende weibliche Gestalt mit den → → [[Attribut|Attributen]] Waage und Füllhorn oder Zepter abgebildet. Die Waage der Gerechtigkeit findet sich auch auf halben, ganzen und doppelten Kupfer- bzw. Bronze-Sols der Jakobiner (1793 –1794) während der Französischen Revolution.
 
(griech. Dikaiosyne): altrömische → [[Personifikation|Personifikation]] der Billigkeit, der ausgleichenden Gerechtigkeit; auf Münzen seit Kaiser Galba (68 – 69 n. Chr.) bis Ende des 3. Jh. sowie auf alexandrinischen Kaisermünzen als stehende oder sitzende weibliche Gestalt mit den → → [[Attribut|Attributen]] Waage und Füllhorn oder Zepter abgebildet. Die Waage der Gerechtigkeit findet sich auch auf halben, ganzen und doppelten Kupfer- bzw. Bronze-Sols der Jakobiner (1793 –1794) während der Französischen Revolution.
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Version vom 12. Juni 2021, 09:51 Uhr

Aequitas.png
Aequitas bzw. Dikaiosyne mit Waage und Füllhorn auf einem alexandrinischen Billon-Tetradrachmon des Kaisers Traianus, Jahr 19 = 115/16

(griech. Dikaiosyne): altrömische → Personifikation der Billigkeit, der ausgleichenden Gerechtigkeit; auf Münzen seit Kaiser Galba (68 – 69 n. Chr.) bis Ende des 3. Jh. sowie auf alexandrinischen Kaisermünzen als stehende oder sitzende weibliche Gestalt mit den → → Attributen Waage und Füllhorn oder Zepter abgebildet. Die Waage der Gerechtigkeit findet sich auch auf halben, ganzen und doppelten Kupfer- bzw. Bronze-Sols der Jakobiner (1793 –1794) während der Französischen Revolution.