S (Münzstätten)

Aus MGM Münzlexikon
S (Münzstätten).png
Der Kennbuchstabe „S“ für die Münzstätte Reims im Zentrum der Rückseite eines französischen Écu d’argent von 1709

als Kennbuchstabe einer Münzstätte: – auf böhmischen Kupfermünzen (unter Habsburg) zu 1 Greschl 1763 und 1767 für Schmöllnitz (heute Smolnik, Slowakei); – auf Münzen von Brandenburg-Ansbach von 1754 bis 1791 für Schwabach; – auf britischen Goldmünzen von 1871 bis 1926 für Sydney (Australien); – auf chilenischen Münzen ab 1743 mit darübergestelltem Kringel für Santiago; – auf Münzen (Kreismünzen) des Fränkischen Kreises im 17. Jh. und 1726 für die Kreismünzstätte Schwabach; – auf französischen Münzen nach 1420 für Saumur, 1539 bis 1679 für Troyes, 1690 bis 1772 für Reims; auf dem Kupfer-Schilling von 1774 des Königreichs Galizien-Lodomerien (unter Habsburg) für Schmöllnitz (heute Smolnik, Slowakei); – auf einem Kupfer-Soldo 1799 für die Grafschaft Görz (unter Habsburg) für Schmöllnitz (heute Smolnik, Slowakei); – auf Münzen der Helvetischen Republik 1798 und 1799 für Solothurn; – auf Kupfermünzen zu 1 Soldo von 1777 und 1779 des Herzogtums Mailand (unter Habsburg) für Schmöllnitz (heute Smolnik, Slowakei); – auf Kupfermünzen der Fürstentümer Moldau und Walachei (unter Rußland) 1771 bis 1774 für Sadogura; – auf Kupfermünzen der österreichischen Erblande von 1763 bis 1800 und des Kaiserreichs Österreich von 1807 bis 1816 für Schmöllnitz (heute Smolnik, Slowakei); – auf preußischen Münzen für die Fürstentümer Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth 1792 bis 1795 für Schwabach; – auf kursächsischen Kippermünzen 1621 für Sangerhausen; – auf kursächsischen Kippermünzen 1621/22 für Schleusingen in der Grafschaft Henneberg; – auf Kippermünzen von Sachsen-Altenburg für die Münzstätte Saalfeld; – auf schwedischen Münzen des 15. und 16. Jh. für Stockholm; – auf Münzen der Stadtrepublik Siena (Italien) als großes, die gesamte Münzseite überdeckendes Münzbild; – auf Münzen von Solothurn (Schweiz) im 18. Jh. auf ein Kreuz aufgelegt für Solothurn; – auf spanischen Münzen bis 1848 für Sevilla; – auf Hohlpfennigen des 14. Jh. für Stralsund – auf ungarischen Münzen des 14. Jh. für Gran (ungarisch Esztergom), von lat. Strigonium; – auf ungarischen Münzen des 15. Jh. für Schäßburg (ungarisch Segesvár, heute Sighisoara, Rumänien); – auf ungarischen Kupfermünzen (unter Habsburg) 1763 bis 1780 für Schmöllnitz (heute Smolnik, Slowakei); – auf Münzen der USA seit 1856 für San Francisco; – auf württembergischen Kippermünzen 1621 bis 1623 für Stuttgart.