Quart d’écu

Aus MGM Münzlexikon
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(franz., Viertel-Écu): 1548 durch Heinrich II. von Frankreich (1547 bis 1559) eingeführter Vierteltaler zu 15 Sols. Vs. Lilienschild zwischen II – II (= 4 auf den ganzen Écu), Rs. Blumenkreuz. Wegen seiner Qualität lief der Q. auch in den deutschen Staaten, den Niederlanden, England und Italien als ein Hauptzahlungsmittel um. Der 1⁄2 Q., Huitième d’écu (franz., Achtel-Écu) genannt, zeigt den Schild des Vs. zwischen V – III. Vgl. → Écu blanc, → Cardeci