Neuner

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Erzbistum Salzburg, Paris von Lodron (1619 – 1653), Neuner (1⁄9 Taler) 1644 mit der Wertzahl auf der Rückseite unterhalb des heiligen Rudbertus

Bezeichnung einiger deutscher Münzen, die ihrer Teilung nach zu 9 oder 1⁄9 ausgebracht wurden. Hierzu gehören die seit 1622 in Nürnberg und Salzburg geschlagenen 1⁄9-Taler oder 10-Kreuzer-Stücke, die kupfernen 9-Pfennig-Stücke der Stadt Osnabrück, die kurpfälzischen 9-Batzen- oder 36-Kreuzer-Stücke, der Hessen-Albus zu 9 Pfennigen, die schlesischen 9-Kreuzer-Stücke, die zuletzt 1807 und 1808 als preußische Provinzialmünzen in Glatz ausgegeben worden sind, und das 9-Grote-Stück (= 1⁄8 Taler) 1807 der Freien Herrschaften Kniphausen und Varel.