Lotteriegulden

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Bezeichnung für eine 1767 vom Medailleur Götzinger geschaffene Medaille aus der brandenburg-ansbachischen Münzstätte Schwabach, mit der der Geldwert von 40 1⁄2 Kreuzer des kleinsten Gewinns der zu Gunsten der markgräflichen Bruckberger Fayencefabrik veranstalteten Lotterien abgegolten werden konnte, Vs. Brustbild von Markgraf Alexander (1757 bis 1791), Rs. Ansicht der Fabrik. Da eine der vier Varianten des Lotteriegulden den Durchmesser und das Gewicht der Konventionsgulden hatte, lief diese als Gulden-Münzen um, obwohl sie nur einen um rund 30% geringeren Silberwert repräsentierten.