Klangprobe

Aus MGM Münzlexikon

Methode zur Erkennung von älteren Fälschungen, vor allem von größeren Silbermünzen, die mit Blei oder Zinn gefüttert waren. Beim vorsichtigen Anstoßen der verdächtigen, auf der Fingerkuppe balancierten Münze mit einer anderen entsteht bei einer gefütterten Münze kein hellklingender, nachschwingender, sondern ein dumpfer Ton. Zur Prüfung moderner, geprägter Sammlerfälschungen eignet sich diese Methode jedoch im allgemeinen nicht.