Jakobs-Taler

Aus MGM Münzlexikon
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Jakobs-Taler 1633 (Rückseite) Friedrich Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel (1613 – 1634) aus der Münzstätte Zellerfeld

Jakobus-Taler: → Ausbeutemünze der St. Jakobszeche zu Lautenthal im Harz, die Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig (1613 –1634) in den Jahren 1625, 1633 und 1634 als Schaustücke prägen ließ; Gepräge: auf einer Seite das Bild des heiligen → Jakobus d. Ä., auf der anderen Wappen. 1625 entstanden in Clausthal Stücke zu 1 1⁄2, 2, 3 und 4 Taler. Im Jahr 1633 wurden 1⁄4, 1⁄2 und ganze Taler (auch 1634) in Zellerfeld geprägt. 1634 wurden nochmals Jakobs-Löser in den Wertstufen 6, 8, 10 und 12 Taler ausgebracht. Von einzelnen Stücken existieren auch Goldabschläge.