Giulio

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Kirchenstaat, Clemens XII. (1730 – 1740), Giulio, Jahr 7 (1737/38) mit dem Familienwappen des Papstes auf der Vorderseite. Die Abkürzung AAAFF auf der Rückseite steht für „Aere, Argento, Auro Flando Feriundo“, eine Anspielung auf das antike römische Dreimännerkollegium (triumvir monetalis) der jährlich eingesetzten Münzbeamten in der Zeit der Römischen Republik und frühen Kaiserzeit.

Silberner Groschen (Grosso) von Papst Julius II. (1503 –1513) von 3,87 g; 10 G. galten anfangs 1 Dukat, 1 G. = 10 Baiocchi = 60 Quattrini. Der Name ging später auf viele andere päpstliche und italienische Groschen-Münzen über. Vs. Brustbild oder Wappen des Papstes, Rs. die stehenden Apostel → Petrus und → Paulus u. a. Münzbilder. Im 18. Jh. galten im Kirchenstaat 3 G. = 1 → Testone .






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