G

Aus MGM Münzlexikon
G.png
G als Kennbuchstabe der Münzstätte Galle (Ceylon) auf einem 2-Stuiver-Stück von 1792 der Verenigde Oostindische Compagnie (VOC)

Als Kennbuchstabe verschiedener Münzstätten: – auf deutschen Münzen seit 1872 für die Münzstätte Karlsruhe. – 1823 bis 1833 auf brasilianischen Münzen für Goias; – auf französischen Münzen 1539 bis 1772 für Poitiers, 1798 bis 1805 für Genf; – auf habsburgischen Kupfermünzen der Grafschaft Görz 1760 bis 1770 für {Graz; – als bekröntes G für die Stadt Göttingen (das wird manchmal mit dem bekrönten G des Gustav von Sayn-Wittgenstein verwechselt); – auf einem Viertelreal von 1889 nicht für eine Münzstätte, sondern für die Republik {Guatemala; – auf mittelalterlichen Münzen von Kastilien für Guadalajara; – auf mexikanischen Münzen des 19. Jh. für Guanajuato; – auf niederländischen Kupfermünzen des 16. Jh. für Gent; – auf Münzen von Portugiesisch-Indien für Goa; – auf preußischen Münzen 1753 bis 1754 für Stettin, 1807 bis 1809 für Glatz; – auf habsburgisch/österreichischen Münzen 1766 (bzw. 1781) bis 1851 für Neustadt (Nagybanya); – auf gemeinsamen Kippermünzen der sächsisch-ernestinischen Herzöge Johann Casimir und Johann Ernst für Gotha; – auf schlesischen Hellern des 15. Jh. für Glogau; – auf Münzen der niederländischen Vereinigten Ostindischen Kompanie (VOC) für Galle auf Ceylon (heute Sri Lanka).