Eckhel: Unterschied zwischen den Versionen

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Eckhel, Johann Joseph Hilarius von (1737 bis 1798): österreichischer Geistlicher und Numismatiker, seit 1774 Direktor der Antiken-Abteilung des kaiserlichen Münzkabinetts in Wien sowie Professor für Altertumskunde an der Wiener Universität. Mit seinem Hauptwerk Doctrina numorum veterum [Die Lehre von den alten Münzen], 8 Bde., Wien 1792 –1798, leitete Eckhel eine neue Ära in der Numismatik ein. Das in diesem epochemachenden Werk angewandte geografische Ordnungsprinzip für antike Münzen wird seither allgemein beachtet. Eine Porträtmedaille von Eckhel schuf A. Scharff 1880 im Auftrag der Numismatischen Gesellschaft in Wien.
 
Eckhel, Johann Joseph Hilarius von (1737 bis 1798): österreichischer Geistlicher und Numismatiker, seit 1774 Direktor der Antiken-Abteilung des kaiserlichen Münzkabinetts in Wien sowie Professor für Altertumskunde an der Wiener Universität. Mit seinem Hauptwerk Doctrina numorum veterum [Die Lehre von den alten Münzen], 8 Bde., Wien 1792 –1798, leitete Eckhel eine neue Ära in der Numismatik ein. Das in diesem epochemachenden Werk angewandte geografische Ordnungsprinzip für antike Münzen wird seither allgemein beachtet. Eine Porträtmedaille von Eckhel schuf A. Scharff 1880 im Auftrag der Numismatischen Gesellschaft in Wien.
 
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:27 Uhr

Eckhel, Johann Joseph Hilarius von (1737 bis 1798): österreichischer Geistlicher und Numismatiker, seit 1774 Direktor der Antiken-Abteilung des kaiserlichen Münzkabinetts in Wien sowie Professor für Altertumskunde an der Wiener Universität. Mit seinem Hauptwerk Doctrina numorum veterum [Die Lehre von den alten Münzen], 8 Bde., Wien 1792 –1798, leitete Eckhel eine neue Ära in der Numismatik ein. Das in diesem epochemachenden Werk angewandte geografische Ordnungsprinzip für antike Münzen wird seither allgemein beachtet. Eine Porträtmedaille von Eckhel schuf A. Scharff 1880 im Auftrag der Numismatischen Gesellschaft in Wien.