Cosel-Gulden

Aus MGM Münzlexikon
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Kursächsischer Cosel-Gulden 1707 (Rückseite) aus der Münzstätte Dresden.

Nicht zeitgenössische Sammlerbezeichnung für kursächsische Gulden (2⁄3Taler), 1705/07 unter Friedrich August I. (August der Starke, 1694 –1733) geprägt. Auf der Rs. ergeben zwei Wappen, die sich in der Mitte berühren, und ein Zirkelpunkt des Stempels eine Figur, die der Vagina ähnlich sein soll, und das wurde mit der Gräfin Anna Konstanze von Cosel, der Mätresse Augusts des Starken, in Verbindung gebracht.