Amulettmedaille

Aus MGM Münzlexikon
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Amulettmünze: aus einer Medaille oder einer Münze bestehender, vorwiegend am Hals (aber auch am Armband, an der Uhrkette, in der Geldbörse, in Taschen der Bekleidung) getragener Anhänger, der aufgrund seines Bilds und/oder der schriftlichen Widmung (religiöses Motiv, Spruch, geometrische mystische Figuren) Schutz vor Krankheiten, Geschossen u. a. Unheil bieten sollte. Bekannte Prägungen sind die → Georg-Münzen aus der Münzstätte → Kremnitz und die der Grafen von Mansfeld, der → Benediktus-Pfennig, ferner → Hochzeitsmedaillen und → Patenmedaillen.