Ahlborn: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 30. Juli 2021, 17:20 Uhr

Ahlborn.png
Medaille von Lea Ahlborn, geb. Lundgren, auf den 100. Todestag von Martin Triewald, am Armabschnitt der abgebildeten Vorderseite die Signatur LEA LUNDGREN

Lea (1826 –1897): schwedische Medailleurin, Tochter und Schülerin von L. P.→ Lundgren, weitere Ausbildung an der Oberschule der Kunstakademie in Stockholm, seit 1851 Studium in Paris (Atelier Toussaint). Als ihr Vater 1853 starb, übernahm sie dessen Amt an der Stockholmer Münze, das ihr 1855 dann offiziell übertragen wurde. A. erwarb sich durch ihre hohe künstlicherische Begabung und ihren immensen Fleiß einen hervorragenden Platz unter den schwedischen Medailleuren. Sie schnitt Stempel für eine Reihe von schwedischen, finnischen und norwegischen Münzen und schuf zahlreiche Medaillen auf Herrscher, berühmte Persönlichkeiten und historische Ereignisse, u. a. auf Karl XIV. Johann, Karl XV. und Oskar II. von Schweden, die Königinnen Josephine und Luise von Schweden; L. J. Hierta, Nordenskjöld, Palander, Bolinder, Wallenberg; 400-Jahr-Feier der Universität Uppsala, 100-Jahr-Feier der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika (USA), 400- Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus, Preismedaillen der Schwedischen Akademie und der Schwedischen Gesellschaft der Wissenschaften. Ihre letzte Arbeit war ein Selbstporträt, das später von A. Lindberg graviert und 1901 im Auftrag der Schwedischen Numismatischen Gesellschaft geprägt wurde. Signaturen: LEA LUNDGREN, L. A., LEA AHLBORN.